Eine Frau auf Bitcoin-Mission - von Austria nach Afrika & Argentinien
Anita ist eine faszinierende Bitcoinerin, die sich aktiv und persönlich für die Grundidee dahinter einsetzt: ein offenes, dezentrales Netzwerk, an dem jeder teilnehmen soll.
Anita Posch weiß, dass Bitcoin viel mehr ist als ein Spekulationsobjekt. Seit Jahren setzt sie sich dafür ein, die Möglichkeiten der Technologie den Menschen in der zweiten und dritten Welt näher zu bringen. Sie sieht in Bitcoin ein Tool der Menschlichkeit und hat ihre eigene humanitäre Organisation gegründet: Bitcoin for Fairness.
Seit rund einer Woche hat sie sich dieser Mission ganz und gar verschieben. Die gebürtige Niederösterreicherin ist als digitale Bitcoin-Nomadin in der Welt unterwegs. Erste Station: Die Townships von Südafrika. Später geht es in andere afrikanische Länder und nach Südamerika. Zuvor war Anita schon in Zimbabwe und Sambia.
Bitcoin wird überall gebraucht - aber vor allem in Ländern mit instabilen Banken- und Währungssystemen. Davon ist Anita überzeugt. Am Tag ihrer Abreise ist sie zu mir ins Studio gekommen, um ihre Pläne zu besprechen. Sie will die Vorteile von Bitcoin im Alltag erklären und muss in Afrika gegen jede Menge Scams antreten. Wir besprechen natürlich auch alle anderen aktuellen Themen. Von den immer dümmeren Regulierungsvorstößen in der EU bis zur Frage, ob Bitcoin nun rechts oder links ist (weder noch!).
Anita ist eine faszinierende Bitcoinerin, die sich aktiv und persönlich für die Grundidee dahinter einsetzt: ein offenes, dezentrales Netzwerk, an dem jeder teilnehmen soll - Herkunft, Alter, Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung, politische Einstellung - alles egal. "Bitcoin ist nicht politisch", sagt Anita. Bitcoin ist einfach. Und das reicht schon.
Viel Spaß bei der neuen Folge!
Alles Liebe, Niko
- Coinfinity - Dein Partner für die langfristige Bitcoin-Strategie.
- Incrementum - Die Experten für Inflationsschutz und Sound Money.
- Aprycot Media - Die Adresse für Bitcoin-Bücher auf Deutsch.