"Es wird drei Bitcoin-Welten geben" - Peter Kotauczek

Es geht weiter mit den Burggesprächen - und diesmal wird es kontrovers. Aufbauend auf seiner Lebenserfahrung als Unternehmer und Künstler, der immer wieder mit "der Juristierei" zu tun hat, erklärt Peter Kotauczek warum er die aktuelle Generation der Bitcoinerinnen und Bitcoiner manchmal für "naiv" hält.

Dann nämlich, wenn sie glauben, Staat und Rechtssystem würden Bitcoin nicht auf ihre eigene Art integrieren, sagt Peter.

Er glaubt er, dass Notenbanken sich "die herrenlosen Bitcoins krallen" werden - und das auch Staaten beschlagnahmte Adressen einfach zu ihren Bitcoin-Reserven erklären werden, selbst wenn sie die private keys nicht besitzen. Er sieht eine Dreiteilung in "offizielle" Bitcoin des staatlichen Sektors, "Investment-Bitcoin", die die bei Blackrock - und "normale" Bitcoin im täglichen Gebrauch, wie wir sie heute kennen.

Der Gedanke war auch für mich völlig neu. In den kommenden Folgen werden wir Peters Perspektive noch stärker herausarbeiten - er sieht in dieser Vision der Zukunft auch nicht unbedingt einen Nachteil für Bitcoin. "Ich habe aufgehört in gut und schlecht zu denken, das sind subjektive Kategorien." Aber man müsse wissen: "Die Menschen sind nie nur gut oder nur schlecht, es ist immer eine Mischung. Darauf sollte man sich einstellen."

Ach - wir erklären in dieser Folge endlich, wer oder was eigentlich dieser "Bullybursti" ist - und wir verraten, dass Peter auch zur BTC23 nach Innsbruck kommt!

Alles Liebe, Niko

• Hier geht es zur Bullybursti-CardWallet
• Bullybursti-Merchandise bei Satoshistore.io