Er ist finanziell frei, dank Aktien, Gold & Bitcoin - Christian Sachs

Seit 1995 ist Christian Sachs an der Börse. Er hat alle Fehler gemacht, die private Anleger so machen können - allen voran der Kardinalfehler: Trading. "Hin und her macht Tasche leer" heißt es deshalb. Aber diese Phase ist lange her.

"Nach der Jahrtausendwende hab ich angefangen, langfristig zu investieren", sagt er. Christian hat aus seinen Fehlern gelernt und seine eigene Strategie entwickelt. Dazu gehört auch, dass er sich nicht an ein vorgegebenes System hält.

Seine Motivation: Das Sparbuch hat für Christian schon damals nicht funktioniert. Nicht etwa wegen der fehlenden Zinsen, sondern weil er das Geld dann doch lieber für Konsum ausgegeben hat. "Dabei bin ich in einer sehr sparsamen Familie aufgewachsen. Dann habe ich eine Zeitlang überschwänglich gelebt - und heute lebe ich wieder Sparsam." Rund 18.000 Euro aus Dividenden reichen ihm, um den Alltag zu bestreiten.

Christian will selbst entscheiden - wie beim Bergsteigen, seinem Hobby. "Ich bin eher der Einzelgänger, was Investments betrifft. Ich treffe meine Entscheidungen gerne solo und alleine", erzählt er. Und er bleibt neugierig. Neben Aktien hat er deshalb auch Gold und Bitcoin im Portfolio. Beides wird per Sparplan ausgebaut - und den für Bitcoin hat Christian erst kürzlich verdoppelt.

Inzwischen hat der Investor ein kleines Vermögen angehäuft und kann von seinen Dividendeneinnahmen leben. 145 Wertpapiere und Assets hat er im Depot: Einzelaktien, Fonds, Crowdinvestments, ETFs, Gold, Bitcoin. Und auch eine Hardware-Wallet hat Christian sich geholt. Als "Bergfahrten" ist er unter den Lesern von Finanzblogs gut bekannt. In der neuesten Folge von "Was Bitcoin bringt" erzählt Christian seine ganze Geschichte.

Alles Liebe, Niko

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