Dem Geldsystem droht der Crash: Bitcoin als einzige Alternative - mit Michael Fischer

Ganz ehrlich, mir steckt die großartige Konferenz in Innsbruck noch tief in den Knochen. Da haben wir mitten im Bärenmarkt die größte und coolste Finanzkonferenz des Jahres über die Bühne gebracht.

Allen Beteiligten ein großes Dankeschön! See you next year :)

Ich durfte dort auch Michael Anton Fischer persönlich treffen - einige Tage nachdem wir dieses Gespräch aufgenommen haben.

Michael Fischer ist ein deutscher Ingenieur, der auch auf Twitter und im Bitcoin-Space aktiv ist. Bekannt ist er vor allem als Übersetzer der "Argentarius"-Bücher vom Bankier und Publizisten Alfred Lansburgh.

In dieser Folge besprechen wir, wo das Problem unseres Geldsystems liegt, ob ein Crash droht - und warum die USA rasch auf Bitcoin setzen sollten. "Die Hyperbitcoinisierung wird schnell ablaufen", sagt Michael.

Dabei gibt es natürlich Gefahren - die wir ebenso besprechen wie die historischen Hintergründe unseres kaputten Geldsystems. Michael erklärt auch genau, warum die Ausweitung der Geldmenge extrem unfair für die Masse der Menschen ist: "Die alten Römer und Griechen wußten, dass die Geldmenge konstant sein sollte. Aber wie erreiche ich das?"

Die Versuchung, Geld zu drucken, war immer zu groß. Auch Gold hat dieses Problem nur zeitweise gelöst. Bitcoin ist ein neuer Anlauf mit neuen Features, die eine Welt mit konstanter Geldmenge erstmals möglich machen.

Und keine Sekunde zu früh: Denn auch ohne Bitcoin hat unser Geldsystem ein gewaltiges Problem. Die Risse tauchen schon überall auf. Deshalb argumentiert Michael auch, dass die USA rasch auf Bitcoin umsteigen sollten: "Noch ist das Fenster dafür offen, aber es schließt sich rasch".

In diesem Sinne.

Alles Gute!

Niko

• Michael Anton Fischer auf Twitter
• Michaels Website
• Argentarius' Buch "Vom Gelde"