Chaos an den Märkten: hohe Inflation, harte Zinswende und die Folgen für Bitcoin

Es geht bergab. Nicht nur mit Bitcoin. Die Zinswende der Fed hat auch den Aktienmarkt auf Talfahrt geschickt. Aber was bedeutet das langfristig? Wann kommt die Wende der Wende, wie viel Schmerz können die Notenbanken zulassen? In dieser Folge rede ich mit dem Investor, Fondsmanager und Buchautor Mark Valek von Incrementum.

Ich kenne Mark seit vielen Jahren, es ist nicht unser erstes Gespräch zu Geld und den Märkten - far from it. Ein Beispiel: Im Corona Crash im März 2020 war ich noch in Panik geraten - und Mark kaufte Bitcoin nach für seinen Fonds. Zu absoluten Tiefpreisen.

Er ist ein Vertreter der Österreichischen Schule und findet Bitcoin schon lange gut: "Der Wert der besseren Ideen wird heute gebraucht wie nie zuvor. Ein Bitcoin-Standard wäre fantastisch", sagt Mark. Denn für ihn ist klar: Der Kern des Problems ist unser Geldsystem. Man werde heute zum Zocken gezwungen - auch wenn man nur Sparer sei, so Mark Valek.

"Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Menschen eine Trennung von Geld und Staat brauchen - da ist Bitcoin eine der besten Karten, die wir in der Hand haben", sagt Mark. Er schlägt Satoshi Nakamoto sogar für "mehrere Nobelpreise" vor.

Mark legt in diesem Gespräch auch dar, wie er die nächsten Monate sieht. Irgendwann werden die Notenbanken die Geldschleuse wieder öffnen müssen, sagt er. Das könne noch dauern - und in der Zwischenzeit sollten sich die Rohstoffpreise gut halten während die Aktienmärkte weiter nachgeben: "Finanz- und Realwirtschaft müssen wieder zusammenkommen."

Natürlich reden wir auch über Gold, Energie und Inflation.

Viel Spaß mit der Folge!

Alles Liebe, Niko

• Mark Valek auf Twitter
• Der "In Gold We Trust" Report
• Incrementum Bitcoin Chartbook

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